Doktorspiele & Co
Fortbildung für Kindertagesstätten
Der Begriff „Doktorspiele“ löst immer wieder Aufregung aus – bei Eltern und auch in pädagogischen Einrichtungen. Was verbirgt sich hinter dem tabubelasteten Begriff und wie sollte man mit sexuellen Aktivitäten von Kindern umgehen? Wie verhalten sich Erwachsene am besten, wenn die Tür zur Kuschelecke auf einmal geschlossen wird? Was ist bei Körpererkundungsspielen normal und akzeptabel und wann müssen Erwachsene sich einmischen?
Die Fortbildung vermittelt Informationen und praktische Hinweise, bietet Gelegenheit für Reflexion und Austausch und verbessert die Handlungskompetenz im Team. Konkrete Beispiele und Fragen aus der pädagogischen Arbeit werden behandelt.
Inhalte
- Informationen zur psycho-sexuellen Entwicklung von Kindern
- Was sind eigentlich „Doktorspiele“? – Einschätzung sexueller Aktivitäten von Kindern
- Aufstellung sinnvoller Regeln
- Umgang mit Grenzen und Grenzverletzungen
- Welche Signale für sexuell auffälliges Verhalten sollten Pädagoginnen und Pädagogen beachten
- Wie können Kinder in ihrer psycho-sexuellen Entwicklung begleitet, gefördert und geschützt werden?
- Wie kann eine Einrichtung ihr sexual-pädagogisches Konzept entwickeln?
Auch Elternabende können im Rahmen des sexual-pädagogischen Konzepts einer Einrichtung geplant werden.
